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„R.Keßler richtete von Anfang an sein Augenmerk vor allem auf die spezifische Strucktur des Holzes, auf Fasern, Maserung und Jahresringe. Man muß schon sehr nahe an das Bild herantreten, um die haarfeinen Kanäle, Risse und Verletzungen des Holzes noch zu erkennen; im gleichen Maße erschließt er sich jedoch mit Hilfe der Farbe ein fast malerisch anmutendes Formrepertoire".

D.G. Eberl

 

„Keßlers Kunst ist ungegenständlich, aber nicht abstrakt, d.h. seine Formen sind nicht abgeleitet von einem Gegenstand, sie abstrahieren und beschreiben keine bekannten Dinge. Sie sind gegenstandslos, obwohl ein Gegenstand, nämlich das Holzstück selbst, Lieferant der Form ist. Aber diese Form ist rückbezüglich, sie verweist auf das Material des Druckstocks. Im heimischen Atelier unterzieht er die Fundstücke einer entscheidenden Bearbeitung: mit Messer und der scharfen Bürste werden Formen präzisiert, Eigenschaften bewertet. Keßler spielt mit den Elementen. Er kontrastiert Formen, leichte und schwere, feine und grobe, er akzentuiert farbig, formuliert poetisch"

U. Buschmann

 

„Der Natur möglichst nahe sein, die Spuren natürlichen Lebens von Wachstum, Störungen, Widerständen aller Art, aber auch das Wunderbare der Natur im Elementaren auszudrücken, ist das künstlerische Anliegen von R. Keßler. Die Holzdrucke sind nicht nur Ausdruck des schöpferischen Tuns, sondern auch der unerschöpflichen Formsprache der Natur. Dabei sind seine Kompositionen nicht allein Abdrucke von Hölzern, Kopf- Längs- und Sperrholz. Denn erst mittels seines subtilen Farbauftrages und der ausgewogenen Komposition gewinnen die Bilder ihre eigene, typische Wirkung. Die Formen sind klar, geometrisch, großflächig, präzise bei der einen Gruppe, elementar, biomorph, blattfüllend bei der anderen Werkgruppe. Die Holzdrucke sind zu verstehen als Einladung zu Kontemplation, zur Meditation und damit auch als Aufforderung sich dem Elementaren, dem Wesentlichen des Lebens zu öffnen."

A. Hackstein


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